Die Fiedelgrille und der Maulwurf

oder ich höre was, was du nicht siehst

Eine Inszenierung des theater hof/19 nach einem Original von Janosch. Mit Eleonora Fabrizi und Christian Klein, Regie/Dramaturgie: Frauke Allwardt, Musik: Christian Klein, Choreografie: Eleonora Fabrizi, Assistenz: Tanja Pahl, Technische Umsetzung: Henrik Rehn, Kostüme: Rita Buschermöhle, Maske: Hanna Fendesack

Diese Geschichte handelt von einer kleinen Fiedelgrille, die den ganzen Sommer lang die Tiere im Wald mit Ihrer Musik erfreut hat. Aber dann kommt der Herbst und dann der Winter und die kleine Grille hat kein Haus gebaut und keine Vorräte angelegt. Nun ist sie frierend auf der Suche nach einem Winterquartier und klopft an die Türen der Waldbewohner, mit denen sie vor gar nicht langer Zeit fröhliche Feste gefeiert hat und für die sie unermüdlich die schönste Geigenmusik spielte. Der Hirschkäfer, die Maus und auch der Fuchs setzten sie wieder vor die Tür und so muss sie wieder hinaus in die Kälte des Winters. Schließlich kommt sie zum blinden Maufwurf, der sie mit Freuden aufnimmt, „denn wer nicht gut sieht, der hört um so lieber mit den Ohren Musik“.

Diese Geschichte über Empathie, das Teilen, Verantwortung und die Frage nach dem Stellenwert von Kunst in unsere Gesellschaft, ist mit Schauspiel, Tanz,  Live-Musik, viel Witz und Situationskomik, Überraschungen und Tiefgang für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene inszeniert. Darüberhinaus geht es auch darum, wie man aus einer Geschichte ein Theaterstück machen kann...

© Lizenziert durch Janosch film & medien AG, Berlin

Gefördert von der Stiftung Niedersachsen, der Oldenburgischen Landschaft und der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherung

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